Hater

Foto des Artikels in dem PostBis vor ein paar Jahren gab es noch keine „Hater“ (Hasser). Wenn man sich gehasst hat, war das eine sehr persönliche Angelegenheit. Ausserdem war es nicht sehr populär, sich hassen war eher „out“ und irre anstrengend. Heute ist das modern, am besten virtuell, anonym und unter die Gürtellinie.

Doch die Hass-Welle schwappt aus der virtuellen Welt zurück in die „echte“ Welt unserer Wochenzeitung, „Hater“ analog sozusagen. Ebenfalls ohne Angabe eines Verfassers lese ich:

Hiermit verachte ich den todesmutigen Autofahrer, ein schwarzes Auto mit weissem Dach, der mich am 20.12. gegen 23 Uhr in der 30er Zone…mit Vollgas überholt hat, obwohl der Gegenverkehr in der Kurve nicht sichtbar ist….

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